Ringen

 

Übungsleiter: Trainer: Rainer Knauer
  Jugend- und Frauenleiterin: Michaela Braun
Übungszeiten: Montag, 17:00 bis 18:30 Uhr und Freitag, 16:00 bis 17:30 Uhr, Turnhalle der Lucas-Cranach-Grundschule

 

Faszination Ringen

was diese Sportart alles zu bieten hat:

Ringen ist ein Sport, der jedem Kind, unabhängig vom finanziellen Status seiner Eltern, zugänglich ist und wichtige Werte wie Fairness, starken Willen und Disziplin vermittelt.

Ein Sport, der auf der ganzen Welt verbreitet ist. Die Medaillengewinner der olympischen Spiele kommen immer aus verschiedenen Nationen. In Ländern wie Aserbaidschan, Georgien, Iran, Türkei, Kasachstan, Russland, Ukraine und den USA ist Ringen ein Volkssport und zudem seit der Antike einer der angesehensten olympischen Disziplinen.

So heißt es in der olympischen Hymne: "Beim Laufen, Ringen und beim Weitwurf erleuchte die Kraft, die den edlen Spielen innewohnt,..."

Ringen ist jedoch viel mehr als eine olympische Tradition. Wir nennen Ihnen an dieser Stelle zehn Gründe, warum ihr Kind ein Kämpfer/in sein will:

1. Körperbeherrschung

Durch verschiedene Kraft- und Gleichgewichtsübungen sowie Techniktraining lernen die Kinder ihren Körper kennen und beherrschen.

2. Fairness

Wie bei viele Sportarten ist auch beim Ringen die Fairness ein wichtiger Bestandteil des Trainings und der Wettkämpfe. Auch ein festes Regelwerk mit klaren Grenzen trägt zur Ausbildung des Fairnessgedankens bei.

3. Werte

Unser Sport vermittelt Kindern im Training Werte wie Teamgeist, Respekt, Ehrgeiz, Toleranz und Rücksichtnahme.

4. Gesundheit und Fitness

Ringen strengt an - und das ist gut so. Beim Ringkampf werden praktisch alle Muskelgruppen trainiert - Ergebnisse sind eine gute Muskulatur und effektive Verbrennungsprozesse. Ein regelmäßiges Training ist außerdem nicht nur gut für den Körper, sondern auch für den Geist.

5. Eigene Grenzen

Durch Trainingskämpfe erkennen junge Sportler oft ihre eigenen Grenzen. Sie lernen aber ebenfalls, die eines anderen einzuschätzen und nicht zu überschreiten.

6. Sozialisierung und Teamgeist

Ringen ist kein Einzelsport. Im gemeinsamen Training komme Sportler aus allen Bereichen zusammen. Wir unterstützen uns bei Erfolgen und auch bei Misserfolgen, zum Beispiel bei Mannschaftskämpfen.

7. Disziplin

Erfolg kommt nicht von allein. Auch beim Kampf gegen die Waage lernen die Ringer Selbstbeherrschung. Bei den Wiederholungen von Übungen und dem Ausdauertraining kommt die Präzision dazu.

8. Selbstvertrauen

Seinen eigenen Körper und Geist zu kennen, sowie zu trainieren, stärkt das Selbstbewusstsein und gibt Selbstsicherheit.

9. Regeln und Normen einhalten

Wenn einer auf der Schulter liegt, ist der Kampf beendet.

Regeln und Normen setzen klare Grenzen - der Ringkampf geht nicht nur bei Wettkämpfen Regeln nach, sondern auch beim Training lernen Kinder, den Hinweisen ihrer Trainer zu folgen.

10. Spaß

Bewegung, Spiel und Sport sind Teil der kindlichen Welt. Diesen natürlichen Bewegungsdrang können sie im Training auch auf spielerische Art nachgehen.

Sport macht Spaß - Ring frei.

 

Ringkampf - Regeln

Sie wollen Ringen (kennen)lernen?
Kurz und einfach zusammengefasst, finden Sie hier die wichtigsten Regeln - einen Ausschnitt der offiziellen Wettkampfregeln.

Schultersieg oder Punktsieg

Das höchste Ziel im Ringen ist der Schultersieg: Ein Ringer der seine Gegner mit beiden Schultern auf den Boden drückt, gewinnt sofort.

Wenn das keinem Ringer innerhalb der Kampfzeit gelingt, entscheiden die Punkte, die für Aktionen und Angriffe vergeben werden.

Zwei Disziplinen

Es wird beim Ringen zwischen den Stilarten Freistil und Griechisch-Römisch unterschieden.

Bei Griechisch-Römisch erfolgen die Angriffe nur bis zur Gürtellinie, beim Freistil zählen der gesamte Körper, also auch die Beine, zur Angriffszone. Im weiblichen Ringkampf (im übrigen ebenfalls olympische Disziplin) wird ausschließlich Freistil gerungen.

Unterschiedliche Gewichts- und Altersklassen

Die Einteilung der Sportler erfolgt entsprechend ihres Alters und ihres Körpergewichtes. Deshalb ist für jede(n) etwas dabei. In der Jugend starten kleine Kämpfer schon ab 19 Kilogramm.